Kontroverse, verstörende Medienberichte über organisierte, rituelle Gewalt

Zum Teil unsachlich geführte Auseinandersetzung mit Patient:innen sowie Behandler:innen verunsichert und gefährdet gleichzeitig die psychotherapeutische Versorgung Seit geraumer Zeit findet in den Medien eine Debatte zum Thema der sexualisierten Gewalt in Kindheit und Jugend in organisierten und rituellen Strukturen statt. Der Spiegel-Artikel „Vermeintliche Opfer ritueller Gewalt – Im Wahn der Therapeuten“ hat ein beeindruckendes, einhellig kritisches Echo vieler Fachverbände ausgelöst, …

Vorgestellt: Lennart

Praktikant bei Dr. Andreas Krüger in der Praxis und dem IPKJ Lennart ist 23 Jahre alt und gehört den Psychologen von morgen an. Er studiert im 5. Semester Psychologie an der Medical School in Hamburg und ist für 6 Monate Praktikant bei Dr. Andreas Krüger in der Praxis und dem IPKJ. Lennart möchte nach seinem Studium gerne mit Kindern und …

Gewinnspiel Bücher

Gewinnspiel: Powerbook und Erste Hilfe für traumatisierte Kinder

Insgesamt verlosen wir 6 Bücher! Einige von Ihnen warten vielleicht schon sehnsüchtig auf die Lieferung ihres Powerbooks Teil 1. Hierzu gibt es gute Nachrichten: Der Druckprozess ist wieder im Gang, das Lieferketten Problem gelöst und die Powerbooks sind spätestens ab Januar 2023 wieder lieferbar! Wir möchten uns für die entstandene Wartezeit entschuldigen und für Ihr Verständnis bedanken. Als kleines Dankeschön …

Laut, wild, unberechenbar: Das unverstandene Trauma von Kindern

„Gewalt ist ein Schrei nach Hilfe“ Was ist die Ursache dafür, wenn Kinder regelmäßige Ausraster haben? Dr. Andreas Krüger therapiert Jungen und Mädchen, die von der Gesellschaft aufgegeben wurden, die durchs sogenannte „Raster“ fallen und stellt bei diesen Kindern oftmals ein Trauma fest. Darin begründen sich dann auch die für Außenstehende augenscheinlich nicht nachvollziehbaren Ausraster. Es gibt Dinge, die vergisst …

Das vererbte Leid

Traumatisierte Eltern = Traumatisierte Kinder? Traumatische Erfahrungen der Eltern wirken sich auf die ganze Familie aus, wodurch sie zum zentralen Angelpunkt werden können und das Denken, Fühlen, Erleben und Handeln beeinflussen. So kann in Kriegszeiten Nähe zu anderen Menschen gefährlich gewesen sein („Wem kann man trauen?“). Distanz zu Mitmenschen war eine Art des Selbstschutzes. Diese Einstellung kann sich so verfestigen, …

Kleines Trauma-Alphabet: Notfallprogramm im Kopf

Das Gehirn im „Notfallprogramm“ Bei Krankheiten des Körpers kommt es zu Gruppen von Krankheitszeichen: Bei einem Herzinfarkt sind es z.B. Schmerzen (z.B. in der Brust und im linken Arm) und Veränderung im Blut. Ein Mensch, der unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (kurz: PTBS) – einem Notfallprogramm im Kopf leidet, entwickelt typische Krankheitszeichen – Symptome genannt – die man ebenfalls in Gruppen …

Powerbook – Erste Hilfe für die Seele

Das Powerbook soll jungen Menschen nach leidvollen Lebenserfahrungen helfen. Es ermutigt zur Versorgung seelischer Verletzungen. Ursachenforschung Das Powerbook handelt erstmal einmal vom Sich-besser-Verstehen. Raus aus der Einsamkeit, die sich seit schwer belastenden Ereignissen in einem eingenistet haben. Vielleicht wird ein kompliziertes Innenleben wahrgenommen, das sich keiner vorstellen kann, außer er war selbst da. Durch das Buch wird dem Leser ermöglicht …

Was ist ein Trauma und was können Auslöser hierfür sein?

Bei Psychischer Traumatisierung geht es um seelische Schwerstverletzungen. Es geht um Ereignisse, die bei nahezu jedem Menschen zu überwältigenden Gefühlen wie Angst, Scham oder Verzweiflung führen. So eine Situation nennt man traumatische Situation. Aber was ist überhaupt ein Trauma und was sind die Auslöser? Um eine Vorstellung von den Bedingungen zu geben, die wissenschaftlich betrachtet eine traumatische Situation ausmachen, hier ein Beispiel …

Ego-States: Ein Einblick in die Arbeit mit Ich-Anteilen in der PITT-KID

Die Komplexität der menschlichen Persönlichkeit zu begreifen ist nur in Ansätzen möglich. Erlebt die Seele eine schwere Verletzung so kann es dazu kommen, dass traumanahe Ich-Anteile abgespalten werden. Die Ego-State-Arbeit nutzt dieses Konzept aktiv, indem sie verschiedene Persönlichkeitsanteile bewusst und somit zugänglich für eine Verarbeitung macht. Die Ego-State-Therapie basiert auf den Überlegungen von Watson und Watson (1997). Vereinfacht gesagt gilt es, …