Forschung

Die Behandlung schwer traumatisierter Kinder und Jugendlicher mit der Psychodynamisch Imaginativen Traumatherapie für Kinder und Jugendliche hat sich bereits über Jahre in der klinischen Praxis bewährt. Viele Betroffene mit akuten und frühen, komplexen Trauma-Folgestörungen konnten mit der Methode erfolgreich behandelt werden. Allerdings fehlte bisher, trotz der Erfolgsgeschichten, der empirisiche Beweis für die Wirksamkeit der PITT-KID.
Den Grundstein für die Evaluation der PITT-KID legte eine erste Pilot-Studie, geleitet von der Psychologin Judith Silkenbeumer-Nass von der Uni Münster. Die Daten der testpsychologischen Untersuchungen der letzten Jahre lieferten erste Hinweise, dass PITT-KID zu einer Reduktion posttraumatischer Symptome führen kann. Aufbauend auf diese erfreulichen Ergebnisse werden nun weiter Daten gesammelt, um die Wirksamkeit von PITT-KID zukünftig noch fundierter belegen zu können.

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