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Hier finden Sie aktuelle Informationen rund um das Institut für Psychotraumatologie des Kindes- und Jugendalters (IPKJ) in Hamburg. Darüber hinaus werden Ihnen interessante Themen und Links zu Publikationen, aktuellen Presseauftritten von Dr. Andreas Krüger und weitere, relevante Informationen zum Themengebiet der Traumatherapie geboten. Bei Fragen nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Mehr Informationen und aktuelle Nachrichten bietet Ihnen zusätzlich unser Newsletter.







Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.
– Aristoteles


Aktuelles in Kürze









Spannende Podcast- und Interview-Empfehlungen


Eine neue Perspektive auf das Schicksal unbegleiteter, junger Geflüchteter


Die Geschichte von Hamza erzählt, wie schwer es für junge Menschen mit ähnlicher Biographie ist, Heilung von seelischer Verletzung in der Traumatherapie zu erreichen. Aber noch mehr erzählt sie, warum es wichtig ist, diese jungen Menschen trotzdem nachhaltig therapeutisch zu unterstützen und den Wundschmerz lindern zu helfen. 
Bevor der Stern-Autor Andreas Albes das Interview führte, begleitet er Hamza’s Traumatherapie über viele Stunden und sprach gemeinsam mit Hamza und Andreas Krüger, um die enorme Belastung für Hamza, die das Erzählen seiner Geschichte auslösen würde, einzugrenzen. Das Interview können Sie hier lesen. 








Stern nachgefragt: Wie heilt man ein Trauma?


Traumatisierten Kindern eine sichere Umgebung bieten: das ist das Ziel des Therapiezentrums Ankerland in Hamburg. Gründer und Leiter Dr. Andreas Krüger, spricht im Podcast "Stern nachgefragt - Nachrichten. Experten.Meinungen" über seine Arbeit.



MDR Podcast "Kind im Blick"


Der Podcast "Kind im Blick" thematisiert nicht nur die katastrophale Situation einiger Kinder während der Corona-Pandemie. Insbesondere wird hinter die Fassade geblickt: Wo fängt Gewalt an Kindern bereits an, was macht das mit Kindern, wie können wir dem entgegenwirken? Dr. Andreas Krüger gibt Antworten. Hören Sie doch gern mal rein!




NEWS

  • Erste Hilfe für traumatisierte Kinder (ukrainische Fassung)

    Der Bedarf an allgemeinverständlicher Literatur zu Trauma-Folgestörungen ist groß und nimmt stetig zu. Alle gesellschaftlichen Gruppen, insbesondere (Pflege- und Adoptiv-)Eltern, Lehrer:innen sowie Mitarbeiter:innen sozialer und pädagogischer Berufe benötigen daher ein solides Grundlagenwissen zum Thema Trauma. Andreas Krüger, Luise Reddemann Erste Hilfe für traumatisierte Kinder Paperback Diese Fachkunde bietet mein Buch »Erste Hilfe für traumatisierte Kinder«, das nun auch auf Ukrainisch vorliegt. Es will Erwachsenen vermitteln, wie sie belasteten Kindern und Jugendlichen mitfühlend zur Seite stehen, und ihnen praktische Anleitungen an die Hand geben, wie sie die jungen Menschen dabei unterstützen können, besser mit dem »Notfallprogramm im Kopf« klar zu kommen. Auch hilft das Buch Erwachsenen, Kinder und Jugendliche, die eine Traumatherapie erhalten, besser zu begleiten. Zum ukrainischen Buch.

  • Interview: Ankerland füllt eine Lücke

    In diesem Interview betont Dr. Andreas Krüger, Gründer des Vereins Ankerland, die Notwendigkeit einer bedarfsorientierten Intensivtherapie für Kinder, die traumatisierende Erfahrungen wie häusliche Gewalt, Vernachlässigung oder Missbrauch erlebt haben. Der Verein entstand aus der Arbeit von Dr. Krüger als Oberarzt am Uniklinikum Eppendorf und bietet eine umfassende, multiprofessionelle Therapie für betroffene Kinder und Jugendliche an. Ankerland füllt eine bestehende Versorgungslücke für traumatisierte Kinder und Jugendliche, die oft nicht durch die gängigen Versorgungsstrukturen abgedeckt ist. Zum Artikel.

  • Ukrainische Übersetzung des Powerbooks, Band 1

    Wir freuen uns Ihnen mitzuteilen, dass die ukrainischen Übersetzungen des Powerbooks (Band 1) nun erhältlich ist! Wenn Sie Kolleg:innen haben, die mit entsprechender Zielgruppe arbeiten oder im Bekanntenkreis jemanden kennen, für den die Bücher in der Übersetzung hilfreich sein könnten, freuen wir uns über jede Weiterempfehlung ☺️ Das Buch erhalten Sie über den Elbe & Krueger Verlag.

  • Der IPKJ-Blog ist Online!

    Mitte Oktober 2022 ist unser Blog Online gegangen. Sie erwarten dort Erkenntnisse und Inhalte zum Thema Trauma und dessen Folgestörungen. Außerdem folgen spannende Infos zu den IPKJ-Weiterbildungen, weitere Büchervorstellungen und aktuelle News. Eine Hand voller erster, spannender Beiträge erwarten euch bereits. Da ist garantiert für jeden der passende Lesestoff dabei!

  • Online-Arbeitskreis zum Thema traumasensible Kinderpsychiatrie und -psychosomatik

    Ab April 2022 bietet das IPKJ ein neues Seminar an: Der innovative Online-Arbeitskreis richtet sich an Psychotherapeut:innen, Ärzt:innen, Pädag:innen und Psycholog:innen, die in kinder- und jugendpsychiatrischen sowie -psychosomatischen Kliniken und Praxen arbeiten. Kolleginnen und Kollegen wird die Möglichkeit geboten, ein traumapsychologisch fundiertes Fallverständnis zu entwickeln und daraus fallbezogen und grundsätzlich, traumasensible Behandlungsstrategien für ihre tägliche Arbeit abzuleiten. Im Prozess werden Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen beruflichen Kontexten sich im Austausch gegenseitig bereichern und ihre eigene Expertise sukzessive vertiefen und mehr Handlungssicherheit für sich und ihr Team, auch in Krisensituationen, erlangen. Unsere 25-jährige Erfahrung in der Arbeit in kinderpsychiatrischen Kliniken und Praxen hilft, die besonderen Verhältnisse dieser Institutionen besonders zu berücksichtigen. Weitere Informationen finden Sie hier.

  • IPKJ-Seminare ab jetzt auch in hybrider Form

    Wir haben uns dazu entschlossen, einige der kommenden Seminare als Hybridveranstaltung abzuhalten. Nachdem in der Vergangenheit einige Kurse, wie zum Beispiel "Frühe Traumata" oder "Das psychisch traumatisierte Kind und seine Familie" auch in hybrider Form sehr gut funktioniert haben, möchten wir auch in Zukunft die Zugänglichkeit kommender Seminare verbessern. Das bedeutet, dass sowohl in Hamburg in Präsenz gearbeitet wird, als auch Kolleginnen und Kollegen online teilnehmen können. Damit reagieren wir auf die derzeitige Entwicklung der Pandemie: Wir möchten diese wichtigen Weiterbildungsseminare weiterhin anbieten, dabei aber das Infektionsrisiko so gering, wie möglich halten. Welche Seminare hybrid stattfinden sollen, finden Sie auf der aktuellen Veranstaltungsseite.

  • Herzensprojekt

    1+1=3! Die Kroschke Kinderstiftung und die Metzler-Stiftung haben sich zusammengetan und unterstützen Ankerland e.V. – mit einer bundesweit einzigartigen Aktion. Die 1+1=3 Spendenaktion, bei der das Ankerland bereits 15.000€ erhalten hat, läuft bereits seit ein paar Wochen. Wenn nun weitere Spenden im Wert von 15.000€ generiert werden können, wird die Summe nochmals verdoppelt. Jeder Betrag hilft, dass aus Kindern mit Trauma, wieder Kinder mit Träumen werden! Spenden können Sie hier.

  • Deutsches Ärzteblatt: Kindeswohlgefährdung seit Corona-Pandemie auf Höchststand

    Die Jugendämter prüften im Jahr 2020 knapp 194.500 Verdachtsmeldungen von Kindeswohlgefährdungen. Das waren zwölf Prozent mehr als 2019. Bei rund 60.600 Kin- dern und Jugendlichen wurde eine Kindeswohlgefährdung festgestellt. Eine erschreckende und zugleich alarmierende Bilanz. Die Statistiker*innen gehen von einem Zusammenhang zwischen der Corona-Pandemie, den Kontaktbeschränkungen und den Lockdowns aus, die zu zusätzlichen Belastungen innerhalb von Familien führten. Hier gehts zur Ausgabe des Deutschen Ärzteblatts.