Vorgestellt: Lennart

Praktikant bei Dr. Andreas Krüger in der Praxis und dem IPKJ

Lennart Praktikant

Lennart ist 23 Jahre alt und gehört den Psychologen von morgen an. Er studiert im 5. Semester Psychologie an der Medical School in Hamburg und ist für 6 Monate Praktikant bei Dr. Andreas Krüger in der Praxis und dem IPKJ. Lennart möchte nach seinem Studium gerne mit Kindern und Jugendlichen arbeiten. Sein Interesse für das Thema Traumata hat er im Rahmen seines Studiums für sich entdeckt und kann sich vorstellen in dem Bereich später zu arbeiten. Das Praktikum bietet Lennart einen breitflächigen Einblick in das Arbeitsfeld eines Psychologen in der Traumatherapie und in die Weiter- und Fortbildung von entsprechendem Fachpersonal (Psycholog:innen, Pädagog:innen, Lehkräften, etc.) in der Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen. Jacky hat Lennart einige Fragen gestellt:

Wie bist du dazu gekommen Psychologie zu studieren?

Mit 17 Jahre habe ich mein Abitur aufgenommen. Nach meinem Abschluss habe ich zur Orientierung mit 18 Jahren ein FSJ in einer geschlossenen Psychiatrie mit Erwachsenen (Asklepios Wandsbek) gemacht und dort erste Kontakte und Erfahrungen sammeln können, die mich als Mensch weitergebracht haben. Ich habe mir dann überlegt „Was will ich später mal, hinterlassen?“ Ich wollte etwas bewirken. Es werden immer mehr Psychologen gesucht, die Zahl der psychischen Fälle/ Erkrankungen steigen. Weshalb mir Psychologie in den Sinn kam und ich mit 20/ 21 das Studium aufgenommen haben.

Mit was für einer Erwartungshaltung bist du in dein Praktikum gestartet?

Ich bin auf jeden Fall mit großer Vorfreude und Motivation an das Praktikum herangegangen. Mir war von Beginn an bewusst, dass das Praktikum für meinen persönlichen Werdegang eine wohlmöglich einzigartige Chance darstellt. Live im Therapiezimmer den Therapiesitzungen beizuwohnen, beispielsweise die Seminare zur Aus- und Weiterbildung für das PITT-KID Therapieverfahren zu erleben, oder an Supervisionen von tätigen Traumatherapeuten teilnehmen zu können, liefern Einblicke die als Praktikant denke ich seinesgleichen suchen. Einblicke, von denen ich viel für mich und meine Zukunft mitnehmen konnte. 

Wie war das Beiwohnen bei Therapiesitzungen für dich? Was konntest du daraus für dich mitnehmen?

Jede Therapiesitzung ist auf jeden Fall anders. Selbst als teilnahmslose Person dem Therapieraum beizuwohnen, lässt einem im Sinne des Übertragungsgeschehens zwischen Patient:innen und Therapeut:innen jede Sitzung als anders/einzigartig erscheinen. Was ich zudem des Weiteren, als eine von vielen Sachen, zwischen denen ich mich nun entscheiden muss, mitnehmen konnte würde ich als therapeutische Grundhaltung von Andreas zusammenfassen. Darunter fällt bspw. die Authentizität, Transparenz und das Gefühl ernst genommen zu werden im Therapieprozess mit denen er seinen jungen Patienten begegnet. Als auch bestimmte Grundpfeiler/Konzepte seines Therapiekonzepts wie bspw. „First Things First“ um nur eines davon zu nennen. Zudem sind da in den Therapiesitzungen teilweise so gute Metaphern, die im Gespräch fallen, die auch urkomisch sein können, dass ich schon jetzt Liste darüberführe. 

Die Arbeit mit Andreas ist…

…abwechslungsreich, intensiv, interessant, anspruchsvoll, spannend, einzigartig.

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